Yoga: Eine Frage des Stils

Yoga: Eine Frage des Stils

Sich auf den Yoga Markt zu begeben, kann eine sehr verwirrende und überwältigende Angelegenheit sein. Unzählige Stil-Richtungen und Schulen teilen sich diesen Multi-Milliarden Dollar Markt auf und versuchen ihr Stücklein des Kuchens zu ergattern. Insbesondere als Yoga-Neuling kann die Wahl des “richtigen” (am besten geeigneten) Yoga-Stils eine grosse Hürde darstellen. Obschon Yoga eine Frage der Praxis und Erfahrungen ist, werde ich hier versuchen eine Übersicht der gängigsten Yoga-Richtungen zu erklären. Yoga ist, was insbesondere die Langzeit-Effekte angeht, eine Frage des Stils…

Bevor wir uns einige der wohl populärsten und meist verbreiteten Yoga-Stile anschauen, ist es notwendig eine kurze Übersicht der Yoga Tradition darzustellen, mit Hauptaugenmerk auf den mehrheitlich körperlichen Aspekten des Yoga (Yoga-Posen  or “Asana” genannt).

Die wohl am weitläufigsten anerkannten Yoga-Schriften sind 1) die Yoga Sutren von Maharishi Patanjali, 2) die Haha-Yoga Pradipika und 3) die Gherand Samhita. Die Yoga Sutren von Patanjali werden als vollumfängliche Abhandlung über Yoga gesehen, in welcher Asana als einer von 8 Aspekten erwähnt wird. Allerdings werden in den Yoga-Sutren praktisch keine Details zur Asana-Praxis erläutert, was faktisch die Hatha Yoga Pradipika (und in zweiter Rangfolge die Gherand Samhita) zur wichtigsten Schrift und Basis der meisten bekannten (und unbekannten) Yoga-Stilrichtungen macht.

Als solches präsentiert sich “Hatha Yoga” dann auch als Überbegriff für eine Vielzahl von Yoga-Stilrichtungen, weil es sich am engsten an der Hatha Yoga Pradipika anlehnt. Im Weiteren bedienen sich praktisch alle Yoga-Richtungen und -Schulen gewissen Aspekten der Hatha Yoga Pradipika. Dadurch wird dem Hatha Yoga eine zentrale Stellung auf dem Yoga-Markt eingeräumt.

Die wohl 2 vorherrschenden Yoga Abstammungen der heutigen Zeit sind 1) the verschiedenen Stilrichtungen die von T. Krishnamacharya’s Lehren kamen und 2) die Shivananda Tradition und deren Ableger. Sicherlich gibt es viele andere, grossartige und seit langem etablierte Yoga Traditionen, wie z.B. die verschiedenen Laya Yoga Schulen (auch bekannt als Kundalini Yoga), Kriya Yoga und die gesamte Tantra Yoga Tradition. Daneben gibt es auch unzählige Schulen und Traditionen, welche sich weniger mit dem körperlichen Aspekt des Yoga und mehr mit den meditativen Praktiken beschäftigen (geläufig als Raja Yoga bezeichnet). Zudem gibt es andere wichtige Yoga-Systeme, welche sich einem bestimmten Pfad oder Lebensstil widmen, wie z.B. das Yoga des Wissens und Studiums der Schriften (Gyana Yoga), das Yoga der Hingabe und Verehrung (Bhakti Yoga) oder dem Yoga der Handlung / des Verhaltens (Karma Yoga).

Asana bedeutet soviel wie (Körper-)Haltung oder wörtlich “Sitz” und bezieht sich auf eine grosse Vielzahl von Haltungen / Posen in welche sich der Körper (allerdings nicht alle Körper…) hinein-manövrieren kann. Einige Schriften sprechen von insgesamt 8.4 Millionen Variationen von Asanas, praktisch gesehen werden aber kaum jemals mehr als 100 verwendet. Viele Yoga-Schulen lehren bestimmte Sequenzen von Posen, welche so aufgebaut sind, dass sie mit relativ wenigen Asanas das volle Spektrum der Wirkungsweisen alle möglichen Asanas abdecken.

In der folgenden Liste werden nun einige der gängigsten Yoga-Stilrichtungen, über welche man über kurz oder lang mal stolpern wird, erläutert, damit man zumindest mal ein Gefühl dafür erhält, welche Stilrichtungen sich für unsere individuellen Ziele und Bedürfnisse eignen könnten.

 

Yoga Stil Haupt-Eigenschaften Kurz-Beschreibung
Hatha Yoga Breit gefächerte Anwendungen, je nach Schule / Lehrer anders vermittelt Oftmals auch als Grossmutter der Yoga-Stilrichtungen tituliert. Die “Hatha Yoga Pradipika” wird als wichtigste Abhandlung des traditionellen Yogas (insbesondere Asanas) bezeichnet.
Shivananda Yoga Ausgewogene Anwendung von diversen Aspekten von Yoga, nicht auf Asanas beschränkt Eine der Haupt-Yoga-Abstammungen unserer Zeit. Hat sich später verzweigt in diverse beliebte Schulen und Stilrichtungen (z.B. die Bihar School of Yoga). Im Deutschsprachigen Raum hat sich Yoga Vidya, ebenfalls Ableger von Shivananda Yoga, ausgezeichnet etabliert.
Iyengar Korrekte Körper-ausrichtung, gemäss traditionellen Vorgaben Der “Perfektionisten-Stil”: Iyengar konzentriert sich auf die richtige (perfekte) Körperausrichtung. Intensität kann unterschiedlich sein.
Anusara Iyengar mit einem Lächeln Manchmal als “Iyengar mit Sinn für Humor” bezeichnet. Vereint Konzepte wie Anmut, Schönheit, und Körperausrichtung, aber stets mit einem Lächeln praktiziert.
Ashtanga Yoga Intensives Training, gemäss strikten Lehrmethoden und Sequenzen Ursprünglich konzipiert für junge Soldaten, ist Ashtanga eine Form von intensivem Körpertraining. Es wird aber ebenfalls in die Reihe der traditionellen Stile eingegliedert, weil es sich auf strikte Sequenzen von traditionellen Körperhaltungen fokussiert.
Power Yoga Als Ashtanga nicht intensiv genug ist  
Vinyasa Wenn die strenge Sequenzierung von Ashtanga zu limitierend erscheint Ähnlich wie Ashtanga, aber weniger strikt in der Sequenzierung der Posen. Es ist intensives Körpertraining, in welchem der Fluss zwischen den Posen hervorgehoben wird.
Yin Yoga Langes Verweilen in relativ simplen Posen, um die Geschmeidigkeit des Bindegewebes zu fördern Yin Yoga wird als “sanft”, statisch und kühlend eingestuft (im Gegensatz zu den intensiven, dynamischen und heizenden “Yang” Stilen, wie Ashtanga, Power Yoga und Vinyasa). Yin Yoga Stile bedienen sich hauptsächlich der Schwerkraft um den Übenden tiefer und tiefer in die Haltungen sinken zu lassen (sowie körperlich, wie auch geistig). Das bedeutet aber nicht, dass Yin Yoga nicht auch fordern kann…
Restorative Yoga Verwöhnen und hätscheln Sie sich und Ihre Verletzungen Kann ähnlich sein wie Yin Yoga, zielt aber spezifisch auf Verletzungen (gegenwärtig oder aus der Vergangenheit) und stark versteifte Bereiche im Muskel-Skelett-Körper ab. Diese Praxis ist auf das Individuum zugeschnitten und verwendet ausgiebig sogenannte “Props” (Stützen) wie Kissen, Rollen, etc. um empfindliche Stellen zu polstern.
Yoga Therapie Weitreichende Anwendungen von Yoga zur Wiederherstellung von Ausgeglichenheit in allen Lebens-Aspekten Einige der Abstammungen von T. Krishnamacharya fokussieren sich verstärkt auf hoch-adaptive und die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Individuums zugeschnittene Yoga-Programme. Während “Restorative Yoga” sich mehrheitlich um körperliche Verletzungen kümmert, setzt die Yoga Therapie ganzheitlichere Ansätze ein, welche alle Lebensbereiche ins Gleichgewicht bringen sollen.
Vini Yoga Fokus auf Adaption und Individualisierung von Yoga Posen Im Vini Yoga wird für jeden Praktizierenden eine individuelle Yoga-Asana Sequenz zusammengestellt (ähnlich wie in der Yoga Therapie, allerdings mit dem Unterschied, dass im Vini Yoga das Hauptaugenmerk auf dem körperlichen Yoga liegt, während die Yoga-Therapie alle Ansätze des Yoga integriert). Dabei wird berücksichtigt, dass jedes Individuum eigene Bedürfnisse, Fähigkeiten und Einschränkungen hat.
Bikram Yoga Manche mögen’s heiss Eine hoch systematisierte Form von “Hot Yoga” — Yoga in einem geheizten Raum. Körpertraining bei so stark erhöhten Temperaturen ist aber nicht jedermanns Sache und es bedarf auch eines stabilen Kreislauf-Systems und einer allgemein guten Gesundheit als Basisvoraussetzung.

 

Dies ist selbstverständlich bei weitem keine vollständige Liste von Yoga-Stilrichtungen und -Schulen. Fortwährend kommen neue Stile und Modifikationen von bestehenden Stilen hinzu. Einige dieser neuen Stile erfreuen sich einer enormen Beliebtheit, während andere kaum jenseits den Mauern eines einzelnen Yoga-Studios, bekannt werden. Jeder kann (und muss letztendlich) ein Gefühl dafür entwickeln, welche Yoga-Stile für einen selber passend sind und wird dann durch regelmässige Praxis, während vielen Jahren in den Genuss der Nutzen kommen.

Es ist ausserdem wichtig sich bewusst zu sein, dass praktisch alle Yoga-Stile und -Schulen die traditionellen Yoga-Posen in ihr Programm einbinden. Obschon es in der Auswahl der Posen sicherlich auch Differenzen gibt, liegen die Hauptunterschiede in der Art und Weise, wie diese Posen praktiziert werden. Einige Stile beschäftigen sich hauptsächlich mit der “richtigen” Körper-Ausrichtung (z.B. Iyengar), während andere das Hauptaugenmerk auf die Atmung legen. In anderen Stilen ist der Fokus auf dem direkt spürbaren Effekt der Posen und der Praxis, während andere wiederum die Posen dazu nutzen, um einen intensiven Trainings-Effekt zu erreichen (eine Art Mix zwischen Aerobics, Cross-Training und traditionellen Yoga-Posen). Die Liste könnte noch lange weiter gehen und so ist es am besten, wenn man einfach mal was ausprobiert, was einen anspricht.

Hier eine Auflistung von Aspekten der Praxis, durch welche sich die verschiedenen Stilrichtungen unterscheiden:

 

Aspekt der Praxis Differenzierungs-Merkmale
Dauer der Haltezeit der Posen und Übergänge Ganz generell gesehen, gibt es 2 Arten von Systemen: Fluss (Engl. “flow”) und statisch. Der Hauptfokus der “Fluss-Systeme” (Ashtanga, Vinyasa, Power Yoga) liegt auf den Übergängen zwischen den Posen und weniger auf den Posen als solches. In diesen Systemen richtet sich die Aufmerksamkeit auf den Fluss welcher die einzelnen Positionen verbindet, während in den statischen Stilrichtungen die Aufmerksamkeit auf der Ausübung der (und dem verharren in den) Posen liegt. Das Hauptaugenmerk kann dann wiederum variieren: Mehr auf der Form als solches (also Ausrichtung, so wie im Iyengar oder Anusara Yoga) oder auf anderen Aspekten der Posen. In vielen Yin Stilen erhält die “korrekte Ausrichtung” eine untergeordnete Rolle. Was dort als wichtiger erachtet wird ist, dass Positionen während einer längeren Zeitdauer gehalten werden (bis zu mehreren Minuten, was, gemäss “Yin Theorie”, direkt das Bindegewebe stimuliert, anstatt nur “oberflächliche” Gewebestrukturen zu dehnen).
Atem In einigen Stilrichtungen läuft alles über den Atem (z.B. Vinyasa). Yoga wird dort als Integration von Geist, Körper und Atem betrachtet, wobei der Atem das Element ist, welche die anderen 2 zusammen bringt. Der Atem geht voraus, führt dabei die Bewegung und bringt alle 3 (Körper, Geist und Atem) in Harmonie mit einander. In anderen Systemen fliesst der Atem natürlich (ohne bewusste Kontrolle). Grundsätzlich wird aber darauf geachtet, dass der Atem nicht gehalten wird, um sich dadurch in eine etwas schwierigere Pose zu zwängen. Das Halten des Atems kann aber teilweise auch ganz bewusst eingesetzt werden, um die Effekte der Einatmung oder Ausatmung zu verstärken.
Modalitäten der Aufmerksamkeit Es gibt grundsätzlich 3 Arten, wie Aufmerksamkeit angewandt werden kann: 1) “focused attention”, also durch fokussieren (Konzentration), 2) “open monitoring”, also einfache Beobachtung (Loslösung von Empfindungen, Emotionen, etc. und 3) spontane / natürliche Aufmerksamkeit (zulassen, dass sich die Aufmerksamkeit spontan auf Empfindungen richtet, die als natürliche Folge der Ausübung von Posen oder Bewegungen aufkommen). Dieser Aspekt der Yoga-Praxis kommt eher bei den statischen Stilrichtungen zum Vorschein und wird manchmal als Aspekt fortgeschrittener Praxis bezeichnet (nachdem die Aspekte von Ausrichtung und Atem bereits “gemeistert” wurden). Es gibt allerdings auch Traditionen, bei welchen dieser Aspekt von Beginn weg im Zentrum steht
Anwendung von Anstrengung und Kraft Einige Yoga-Stilrichtungen fordern die Anwendung von Anstrengung und Kraft — auch in vielen Yoga-Praktiken gilt der Grundsatz “ohne Schweiss kein Preis”. Eine der (diversen) Bedeutungen des Wortes “Hatha” selbst ist “Kraftanwendung” (Engl. “force”) — ein Befürworten der Anwendung von Kraft und Anstrengung, um Körper und Geist zu trainieren. Andere Systeme, wie z.B. Yin Yoga, nutzen hauptsächlich die Schwerkraft und / oder mechanische Stützen (Blöcke, Kissen, etc.) um in die gewünschten Haltungen zu gelangen.
Musik Viele Yoga-Klassen werden im Hintergrund durch inspirierende Musik begleitet. In einigen Schulen werden “Mantras” gesungen (oder via Lautsprecher projiziert), um die Effekte der Körperübungen zu verstärken. In anderen Stilrichtungen (normalerweise in den traditionellen Systemen), wird keine Musik gespielt, damit die Aufmerksamkeit voll auf dem Vorgang des Yoga (und den Erfahrungen und Empfindungen die natürlich während der Praxis gemacht werden) gerichtet werden kann.
Hitze Obschon die meisten Yoga-Stunden bei Zimmertemperatur abgehalten werden, wird bei einer Gruppe von Yoga-Stilen (z.B. Bikram Yoga), der Raum geheizt (bis auf ca. 40 Grad Celsius). Ziel dieser Massnahme ist, 1) die Muskeln dehnbarer zu machen und 2) einen Entschlackungs-Effekt auszulösen. Einige Leute nutzen diese Art von Yoga auch um Gewicht abzunehmen.

 

Fazit: Es kommt in erster Linie auf die persönlichen Ziele, Tendenzen und Möglichkeiten an. Wenn jemand sich in Top-Form bringen möchte, sich nicht an der “ohne Schweiss kein Preis” Philosophie stört und gute körperliche Voraussetzungen mitbringt, dann könnte Power Yoga die richtige Wahl sein. Wenn jemand hauptsächlich eine Betätigung sucht, um vom stressigen Alltag runterzukommen (und sich runter zu kühlen), dann könnte das am ehesten mit Yin-Yoga klappen. Wenn  jemand nach einem personalisierten Yoga-Programm sucht, welches ideal auf das Individuum abgestimmt ist, dann wäre die beste Wahl vermutlich Vini Yoga or ein Yoga-Therapie Ansatz.

Es ist aber wichtig sich der Risiken und (negativen) Nebeneffekte, die bei praktisch jedem Yoga-Stil vorhanden sind, bewusst zu sein. Wenn jemand den Körper (oder Geist) zu stark forciert und daraus über Jahre eine Gewohnheit macht, dann kann dies Verletzungen und sogar Krankheiten zur Folge haben. Yoga ist nicht immer gesund. Das wiederholte sich über die Grenzen des Körpers zu zwängen, ist unter dem Deckmantel von Yoga nicht anders, als bei jeder anderen Sportart. Die negativen Langzeit-Nebeneffekte von “Yoga am Limit” könnten verheerend sein und den entgegengesetzten Effekt haben, als was man sich am Anfang der Reise in die Welt des Yoga vorgestellt hat. Leider ist es aber so, dass insbesondere die ernsthaften Yogis und Yoga-Lehrer, diese Risiken immer wieder ignorieren und es bevorzugen, ihren Kollegen/Kolleginnen (oder eigenen Lehrern) nachzueifern.

Eine gute Freundin von mir, die selber auch Yoga-Lehrerin ist, hat sich neulich mal ganz unverfroren über ihre Versuche, Ashtanga Yoga zu praktizieren, ausgelassen: “Es (Ashtanga Yoga) wurde für junge, fitte Jungs mit schmalen Hintern entworfen und nicht für Frauen mittleren Alters mit dickem Hintern, so wie ich”. Das war ihre Art sehr plakativ zum Ausdruck zu bringen, dass einige Yoga-Stile für einige Menschen zugeschnitten sind, aber nicht für alle.

Es gibt Menschen, welche Yoga ausschliesslich im Yoga-Studio praktizieren, wo sie der Anleitung und Führung von Lehrern und Instruktoren folgen können. Meine Empfehlung ist, die Yoga-Praxis nicht auf die Besuche im Yoga-Studio zu limitieren und es statt dessen zu einer (möglichst) täglichen Praxis zuhause auszubauen. Nur schon durch das ausüben einer einfachen Yoga-Sequenz, für 15-20 Minuten täglich, können sich weitreichende Nutzen für Gesundheit, Vitalität und allgemeines Wohlbefinden einstellen. Man kann natürlich Yoga auch wie einen Turnier-Sport betreiben, aber nur schon die regelmässige Ausübung von einfachen Posen und Sequenzen, wird viele Nutzen mit sich bringen. Und letztendlich möchte ich vermerken dass, egal welchen Yoga-Stil man für sich wählt, es ein einfaches Element gibt, welches allen Praktiken zugrunde liegen sollte: Die Freude.

 

Photo by : © Yurok Aleksandrovich / Fotolia.com

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